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100 Jahre Zionismus - praesentiert von: Pedagogic Center der Jewish Agency



Zionismus von A bis Z

K

Kaf-Tet BeNovember 1947 - 29. November 1947. An diesem Tag nahmen die Vereinten Nationen die Resolution zur Teilung Palaestinas in einen juedischen und einen arabischen Staat an.

Hilf ihm Palaestina aufbauen! - Ein Plakat des Keren Hajessod aus den Zwanzigerjahren.
Keren Hajessod - "Gruendungsfonds". Der finanzielle Arm der Zionistischen Weltorganisation wurde anlaesslich der Londoner Zionistischen Konferenz im Juli 1920 gegruendet. Es gab zwei grundlegende Ansichten ueber das Problem der Finanzierung der Arbeit der Zionistischen Weltorganisation in Palaestina, nachdem gegen Ende des Ersten Weltkrieges wichtige politische Ziele erreicht worden waren. Eine Gruppe favorisierte die Gruendung einer Gesellschaft, die Unternehmen auf einer rein geschaeftlichen Basis foerdern sollte. Die andere betonte die Notwendigkeit, den "Pioniercharakter" der zionistischen Bemuehungen zu erhalten und nationales Kapital durch Spenden der juedischen Massen zu mobilisieren. Der Vorschlag, eine nationale Anleihe in Umlauf zu bringen, gewann nur wenig Unterstuetzung. Die Konferenz schlug einen Mittelweg zwischen dem ersten und zweiten Vorschlag ein. Der Keren Hajessod sollte an Zionisten und Nichtzionisten den Appell richten, Geldmittel zur Verfuegung zu stellen, um auf einer non-profit Basis Immigration und Besiedlung in Palaestina zu finanzieren, um die Grundlage fuer eine juedische nationale Heimstaette zu bilden. Ausserdem sollten Private ermuntert werden, in geschaeftliche Unternehmungen zu investieren. Beitraege sollten eine jaehrliche freiwillige Steuer auf einer Mindestebene ausmachen.
Keren Hajessod wurde am 23. Maerz 1921 offiziell in Grossbritannien registriert. Seine Mitglieder (nicht mehr als fuenfzig) und der Vorsitzende des Vorstandes wurden von der Exekutive der Zionistischen Organisation gewaehlt. Zu den Gruendern des Keren Hajessod gehoerten Chaim Weizmann, Aharon und Isaak Naidich. Die ersten Direktoren waren Berthold Feiwel, Georg Halpern, Vladimir Jabotinsky (auch fuer Propaganda zustaendig), Schlomo Kaplansky, Schmarjahu Levin, Isaak Naidich, Israel M. Sieff und Hillel Zlatapolsky. Als das Buero des Keren Hajessod 1926 von London nach Jerusalem transferiert wurde, waren Arthur Hantke und Leib Jaffe, der am 11. Maerz 1948 durch eine Explosion vor der Jewish Agency getoetet wurde, Geschaeftsfuehrer.
Auch nachdem 1929 die erweiterte Jewish Agency mit gleicher Vertretung der Nichtzionisten gegruendet worden war, blieb der Keren Hajessod das Hauptinstrument fuer die Finanzierung des zionistischen Budgets.
Der ab 1925 in den Vereinigten Staaten aktive Fonds, United Palestine Appeal, war eine Partnerschaft zwischen Keren Hajessod und dem Juedischen Nationalfonds, Keren Kajemeth. 1939 bildete der Fonds gemeinsam mit dem Joint und dem National Refugee Service den United Jewish Appeal (UJA). Der UJA ist in den USA taetig, waehrend die Zentrale des Keren Hajesod in Jerusalem Aktivitaeten in ueber 50 Laendern koordiniert. 1956 verabschiedete die Knesset das Keren Hajessod Gesetz, das die Rolle des Keren Hajessod im Zeitalter der juedischen Unabhaengigkeit definiert und ihn befugt, zur "Staerkung des Staates Israel, der Sammlung der Zerstreuten und der Vereinigung des juedischen Volkes" zu wirken.
Der Vorsitzende des Keren Hajessod ist fuer alle Unternehmungen in allen Laendern ausser den Vereinigten Staaten verantwortlich. Es gibt Abteilungen fuer Lateinamerika, die englischsprachigen Laender und Europa, fuer spezielle Projekte in Israel, Testamente und Legate, Information, Gaeste, Verwaltung und Finanzierung.
Geldmittel, die durch Keren Hajessod United Israel Appeal (die zweite Haelfte des Namens wurde 1948 uebernommen, um gemeinsame Unternehmungen mit frueheren zionistischen Fonds abzudecken) aufgebracht wurden, unterstuetzten seit 1921 die Gruendung und Entwicklung von mehr als 820 Doerfern und Staedten in Israel und die Finanzierung von so wichtigen Unternehmen wie: General Mortgage Bank, Israelische Landentwicklungsgesellschaft, Mekorot Wassergesellschaft, Rassco (Siedlungsgesellschaft), Solel Boneh (Bau- und Vertragsgesellschaft der Histadrut), Israelische Elektrizitaetsgesellschaft, Kaliumwerke am Toten Meer, die Anglo-Palestine Bank (Bank Leumi), Amidar, Zim usw.
Keren Hajessod wirkt noch immer im Geist seiner Gruendungserklaerung, die 1920 von Chaim Weizmann, Nachum Sokolow, Ze´ew Jabotinsky und anderen zionistischen Fuehrern herausgegeben wurde:
Der Schluessel liegt in der Hand des juedischen Volkes. Gelegentliche Naechstenliebe ist zu wenig.
Seit der Gruendung des Staates Israel brachte KH 2,3 Millionen Einwanderer nach Israel und ermoeglichte ihre Integration (darunter 750.000 aus der ehemaligen Sowjetunion im letzten Jahrzehnt); gruendete mehr als 800 laendliche Siedlungen; unterstuetzte 90 israelische Regionen und Entwicklungsstaedte; sorgte fuer 300.000 Kinder und Jugendliche im Rahmen der Jugendalijah; brachte 175.000 junge auslaendische Juden, die am "Israel Experience" Programm teilnahmen; unterstuetzte juedische Erziehung ueberall auf der Welt.
Vorsitzende des Keren Hajessod:
  1. London 1920-1926 Berthold Feiwel
  2. Jerusalem 1926-1948 Leib Jaffe
  3. 1936-1951 Kurt Jehuda Blumenfeld
  4. 1936-1968 Arthur Hantke
  5. Praesidenten 1951-1956 Berl Locker
  6. Nachum Goldmann
  7. Praesidium 1956-1961 Eliahu Dobkin, Arie Leon Dulzin, Moshe Kol, Schlomo Zalman Schagrai
  8. Vorsitzende 1961-1971 Israel Goldstein
  9. 1971-1977 Ezra Schapira
  10. 1977-1978 Fay Schenk
  11. Phil Granovsky
  12. 1978-1989 Avraham Avi-Hai
  13. ab 1989 Schlomo Hillel
  14. Avi Pazner

Erholung in einem KKL Nationalpark
Keren Kajemeth LeIsrael - KKL - "Juedischer Nationalfonds".
Der KKL wurde am 29. Dezember 1901 am
fuenften Zionistischen Kongress in Basel gegruendet, der sich entschloss:
Der JNF soll ewiger Besitz des juedischen Volkes sein. Seine Geldmittel sollen nur fuer den Erwerb von Land in Syrien und Palaestina verwendet werden
Zwischen 1902 und 1907 wurde der JNF von Wien aus verwaltet, wo Johann Kremenezky eine weltweite Organisation schuf, die Gelder durch den Verkauf von JNF Briefmarken und Aufstellen von blauen Buechsen sammelte. Personen, die grosse Summen spendeten, wurden in das Goldene Buch des KKL eingetragen. 1907 wurde die Zentrale nach Koeln verlegt, wo Max Bodenheimer als Vorsitzender fungierte.
Der erste Landkauf war Kfar Chittim in Galiaea (1904), gefolgt 1908 von Ben Schemen und Hulda in Judea und Degania. 1908 unternahm der KKL seine ersten Versuch, Baeume zu pflanzen und schuf den Herzl Wald. Er unterstuetzte die urbane Entwicklung, indem er den Gruendern von Tel Aviv langfristige Anleihen gab, das Gebaeude fuer die Bezalel Kunstakademie in Jerusalem und Land fuer das Herzliah Gymnasium und das Technion in Haifa erwarb. KKL finanzierte auch die Taetigkeit des Palaestina Bueros der Zionistischen Weltorganisation. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde dieses Buero nach Den Haag im neutralen Holland transferiert. Als im Juli 1920 der Keren Hajessod in London gegruendet wurde, wurde der KKL zum Instrument fuer die urbane und laendliche Entwicklung des Landes erklaert.
Das erste grosse Siedlungsgebiet wurde 1921 im Jesreel Tal gekauft und vermehrte das KKL Eigentum von 16.000 auf 59.000 Dunam. Dieser Kauf fand nach einer heftigen Debatte mit den zionistischen Fuehrern statt, die den Erwerb staedtischer Gruende vorzogen. 1922 wurde das Hauptbuero des KKL anch Jerusalem uebersiedelt, und Menachem Ussishkin wurde der erste Praesident. In den spaeten Zwanzigerjahren wurde in der Kuestenebene eine Kette juedischer Siedlungen angelegt. Durch die arabische Revolte, 1936 bis 1939, und den Teilungsplan der Peel-Kommission 1937/38 erhielt der Landerwerb des KKL eine wichtige politische Bedeutung. Juedisches Grundeigentum und Turm und Palisade Siedlungen wurden sofort in neue Gebiete ausgedehnt. Im Zweiten Weltkrieg suchte der KKL komplizierte gesetzliche Auswege, um die strengen Beschraekungen, die durch das Landgesetz vom Februar 1940 auferlegt worden waren, zu bewaeltigen. Durch die Oeffnung der noerdlichen Negev fuer die juedische Besiedlung und die Staerkung der Positionen in Galilaea, besass der KKL 1947 936.000 Dunam Land, mehr als die Haelfte des juedischen Eigentums. Nach Ussishkins Tod im Jahr 1941 folgte ihm ein Dreierkomitee, bestehend aus Berl Katznelson, Meir Bar Ilan und Abraham Granott, und fuehrte den Vorsitz des KKL.
Mit der Gruendung des Staates Israel verlagerte sich der Schwerpunkt des KKL vom Landerwerb zu Landverbesserung, Landentwicklung und Aufforstung. Neben der Trockenlegung von Suempfen, wurde viel fuer die Urbarmachung von Huegeln getan: Entfernung von Steinen und Anlegung von Terrassen. Dies geschah hauptsaechlich an der Waffenstillstandslinie von 1949. Auch in der Negev wurde neues Terrain fuer die Landwirtschaft gewonnen. Die wichtigsten Trockenlegungsmassnahmen des KKL fanden 1952 bis 1958 im Jesreel Tal statt.
Der KKL legte Picknick- und Campingplaetze an und nahm an der Gestaltung von Nationalparks und Naturreservaten teil. Im Rahmen der Urbarmachungs- und Aufforstungsprogramme wurden tausende Strassenkilometer asphaltiert. Speicherdaemme wurden konstruiert, um das Wasser von Sturmfluten fuer die Bewaesserung verwenden zu koennen. Der KKL unterstuetzte durch "Arbeitsdoerfer" und die Beschaeftigung von neuen Einwanderern die Absorption.
Im Juli 1960 erliess die Knesset ein Grundgesetz ueber das israelische Landeigentum und das Israel Landverwaltungsgesetz. Am ersten August 1960 wurde zwischen dem KKL und der israelischen Regierung ein Abkommen unterzeichnet, in dem eine Landbehoerde eingesetzt wurde, die fuer die Verwaltung des Grundbesitzes der Regierung und des KKL zustaendig ist. Sie besteht aus einem Rat von sieben Regierungs- und sechs KKLvertretern und einer Landentwicklungsbehoerde, die im Rahmen des KKL operiert und aus der umgekehrten Anzahl von Repraesentanten besteht. Sie ist auch fuer die Aufforstung zustaendig. (siehe auch: Der juedische Nationalfonds)
Vorsitzende des KKL:
  1. 1902-1907 Johann Kremenetzky
  2. 1907-1919 Max Bodenheimer
  3. 1919-1922 Nehemia de Lieme
  4. 1922-1942 Menachem Ussishkin
  5. 1942-1944 Berl Katznelson, Rabbiner Meir Bar-Ilan, Avraham Granott
  6. 1944 1961 Avraham Granott
  7. 1961-1977 Jacob Zur
  8. 1977 Moshe Rivlin
  9. zur Zeit: Jechiel Leket

Kibbusch HaSchmamah - "Eroberung der Wueste".
Wiederherstellung und Besiedlung von Wuestenregionen im Sueden Israels durch Urbarmachung, Siedlungsbau etc.

Mittagessen der Pioniere
Kibbutz - Siedlungsform, die eine kollektive Gesellschaft aufrecht erhaelt, deren Grundlage ist, dass den Mitgliedern das Eigentum gemeinsam ist. Die Ziele sind: eigene Arbeit, Gleichheit und Zusammenarbeit auf allen Gebieten der Produktion, des Verbrauchs und der Erziehung.
1909 lebte eine Gruppe junger Pioniere, die in der Naehe von
Hadera Suempfe trockenlegte, als kollektive Gemeinde. Sie beschlossen, in Degania einen unabhaengigen Landwirtschaftsbetrieb zu gruenden, der den arbeitenden Mitgliedern gemeinsam gehoeren sollte. So entstand die erste "Kwutza" - Gruppe, der bald viele andere folgten. Als die Mitgliederanzahl in den "Gruppen" stieg, wurden die Siedlungen "Kibbutz" genannt. Die "Gruendervaeter" waren aus Russland eingewandert und durchdrungen von den Idealen des Sozialismus und dem Geist der Periode, die zur russischen Revolution fuehrte. Sie glaubten an einen Zionismus, der auf der Rueckkehr in das Land Israel und der Bearbeitung des Bodens basierte. Dies wuerde ihrer Ansicht nach zur Schaffung einer neuen juedischen Identitaet fuehren.
Die ersten Siedlungen betrachteten sich selbst als vergroesserte Familien und hielten die Mitgliederzahl gering. Sie waren arm, das Leben war hart und bei der Arbeit stand Landwirtschaft im Mittelpunkt, die es erforderlich machte, Suempfe trockenzulegen, Felsen aus Huegel zu entfernen und Teile der Wueste urbar zu machen. Sie kaempften mit extremer Hitze, Malaria und Hunger.
Entscheidungen wurden direkt und demokratisch gefaellt.
In den Zwanziger- und Dreissigerjahren begannen in den Siedlungen Familien zu entstehen. Dies fuehrte zur Gruendung von Schulen und Kinderhaeusern. Kleine Industrien entstanden meist als Ausdehnung der Landwirtschaft und warfen bald Profit ab. Die Dreissigerjahre sahen auch das Entstehen einer religioesen Kibbutzbewegung, die - im Gegensatz zu den sekulaeren Vorgaengern - die Ideale der Bewegung - Gleichheit, gegenseitige Hilfe und Bebauung des Landes als Verwirklichung des juedischen Lebens sah.
Um 1948 hatten es die Kibbutzim nicht nur geschafft, eine einzigartige Gesellschaft zu gruenden. Sie waren auch wichtige Instrumente im Kampf auf dem Weg zur Unabhaengigkeit und in den ersten Jahren des Staates. Sie hatten eine Schluesselstellung in der Besiedlung abgelegener Gebiete und entlang der zukuenftigen Grenzen, in der Absorption der Einwanderer, in der Verteidigung und in der landwirtschaftlichen Entwicklung. Als diese Funktionen von der Regierung uebernommen wurden, verringerte sich die Wechselwirkung zwischen den Kibbutzim und der Gesellschaft im allgemeinen. Diese Interaktion hoerte nie ganz auf, hat aber heute nur marginale Bedeutung.
Mittagessen im modernen Kibbutzspeisesaal
Die ersten Jahrzehnte des Staates Israel zeigten trotz einiger Auf und Abs ein schnelles Ansteigen der Kibbutzim - demographisch und wirtschaftlich. Die dritte und vierte Generation der Kibbutzniks wurde geboren. Der Lebensstandard stieg in den Sechzigerjahren in den Kibbutzim schneller als im uebrigen Land. Ueber einen Zeitraum von achtzig Jahren wuchs die Kibbutzbevoelkerung kontinuierlich; seit den Neunzigerjahren geht sie langsam zurueck.
In den Achtzigerjahren brachten dreistellige Inflationsraten und exorbitante Zinssaetze viele Kibbutzfabriken an den Rand des Ruins, und damit auch die Kibbutzim. Die Bankschulden der Kibbutzim stiegen dramatisch, als die Inflation in die Hoehe schnellte und im Jahr 1984 450% erreichte. Diese Instabilitaet verursachte grosse Probleme in den Kibbutzim, da sie hohe Kredite aufgenommen hatten, um die Industrie zu entwickeln und ihre interne Struktur zu aendern. 1985 war ein Drittel der Kibbutzim in ernsten finanziellen Schwierigkeiten. Regierung, Banken und Kibbutzim handelten zwei Abkommen aus, um die Schulden zu tilgen und umzustrukturieren. Der Preis war hoch: einige Kibbutzim mussten Land verkaufen, um die Schulden zu bezahlen, neue Einkommensquellen finden und die Produktion erhoehen. Dies erforderte oft Kuerzungen bei den Ausgaben fuer Basisgueter wie Lebensmittel, nicht grundlegende medizinische Versorgung, Erziehung und Reisen oder auch die Aufgabe einiger traditioneller ideologischer Anschauungen, vor allem im Bereich der Gleichheit.
Auch globale und nationale Faktoren beeinflussten das Kibbutzdenken: ideologisch spielte der Zusammenbruch der UDSSR eine Rolle; Mitglieder reisten mehr ins Ausland und entdeckten neue Kommunikationstechnologien; Kabel- und Satellitenfernsehen fanden ihren Weg in den Kibbutz; die Verwendung des Computers und des Internets, zu Hause und bei der Arbeit, stieg. Auch globale und nationale Faktoren beeinflussten das Kibbutzdenken: ideologisch spielte der Zusammenbruch der UDSSR eine Rolle; Mitglieder reisten mehr ins Ausland und entdeckten neue Kommunikationstechnologien; Kabel- und Satellitenfernsehen fanden ihren Weg in den Kibbutz; die Verwendung des Computers und des Internets, zu Hause und bei der Arbeit, stieg.
Das Ergebnis all dieser Faktoren war ein Umdenken, eine neue Pruefung der grundlegenden Prinzipien, Werte und Veraenderungen. Alle diese Entwicklungen sind bis heute aktuell.
Ungefaehr 120.000 Menschen leben in 269 Kibbutzim ueberall in Israel. Die Mitgliederzahl schwankt von 100 bis mehr als 1000 . Die meisten haben einige hundert "Chawerim". Obwohl jeder Kibbutz eine soziale und wirtschaftliche Einheit bildet, gibt es eine Reihe von nationalen Vereinigungen, die Aktivitaeten und Dienstleistungen koordinieren. Die groesste ist die Vereinigte Kibbutzbewegung, die mit ihrer hebraeischen Abkuerzung TAKAM genannt wird. Sechzig Prozent der Kibbutzim sind mit ihr verbunden. 32 Prozent gehoeren zur Kibbutz Artzi Bewegung und sechs Prozent zu Kibbutz Dati, der religioesen Kibbutzbewegung. Zwei Kibbutzim sind ultraorthodox.
Die meisten Kibbutzim sind aehnlich ausgestattet: Speisesaal, Auditorium, Bueros und Bibliothek im Zentrum, umringt von Haeusern und Gaerten der Mitglieder. Ausserdem gibt es Schulen, Sportmoeglichkeiten, Dienstleistungen und Krankenstation. Am Rand befinden sich Fabriken, Werkstaetten und landwirtschaftliche Einrichtungen. (siehe auch: Kibbutzim, Moschawim und Moschawot)

Kibbutz Galujot - "Sammlung der Zerstreuten".
Israel verwirklicht die Vision der biblischen Propheten und die Ideale der Zionistischen Bewegung, indem es als "Sammlungsort" fuer Juden aus allen Teilen der Welt dient.

Klita - Absorption. Soziale und wirtschaftliche Integration von Immigranten.

Das Gebaeude der Knesset in Jerusalem
Knesset - Israelisches Parlament. Der Name und die Anzahl der Mitglieder basieren auf der "Knesset Hagdola", der "Grossen Versammlung", der fruehen Zweiten Tempelperiode. Die Knesset befindet sich im Jerusalemer Stadtviertel Givat Ram. Es ist eine Gabe der Familie Rothschild und wurde am 8. August 1966 eroeffnet. Das aus rotem Kalkstein bestehende Gebaeude wurde von Joseph. Klarwein und D. Karmi entworfen, das Eingangsportal von David Palombo gestaltet. Vor der Knesset steht eine Menora, das Symbol des Staates Israel. Sie wurde vom Bildhauer Benno Elkan geschaffen und ist ein Geschenk der britischen Regierung. Die vier Meter breite und fuenf Meter hohe Menora ist mit 29 Bildern, die Szenen aus der Geschichte des juedischen Volkes darstellen, geschmueckt.
Die Knesset hat 120 Abgeordnete ("Chaver Knesset") aus den verschiedenen Parteien, die fuer eine vierjaehrige Amtszeit gewaehlt werden. (siehe auch: Wahlen)
Die Tradition und die Funktionsweise der Knesset wurden von den Zionistischen Kongressen, der Versammlung der Jischuwrepraesentanten in der Mandatszeit und den Prozeduren und Gebraeuchen des britischen Parlaments beeinflusst. Am 18. April 1948 wurde der Rat des Volkes etabliert, der am Tag der Unabhaengigkeitserklaerung in den Provisorischen Staatsrat umgewandelt wurde, der bis zu den ersten Knessetwahlen als Legislative des neuen Staates diente. Bis Ende 1949 fanden die Sitzungen des Provisorischen Staatsrates im Tel Aviver Museum, im "Kessem" Kino und im "San Remo" Hotel statt. Am 26. Dezember 1949 uebersiedelte die Knesset in das Beit Frumin der der Jerusalemer Melech George Strasse. In diesem Gebaeude befindet sich heute das Ministerium fuer Tourismus. Seit 31. August 1966 tagt die Knesset in ihrer permanenten Residenz.
Nach Wahlen beginnt eine neue Knesset. (Zur Zeit: Fuenfzehnte Knesset) Pro Jahr werden zwei Sitzungsperioden abgehalten, eine im Winter und eine im Sommer. Beide zusammen muessen mindestens acht Monate dauern. Waehrend der Knessetferien kann eine ausserordentliche Periode entweder durch die Regierung oder durch wenigstens dreissig Abgeordnete einberufen werden. Die Knesset wird fuer eine Dauer von vier Jahren gewaehlt, kann aber vor Ablauf dieser Zeit durch den Ministerpraesidenten oder durch die Knesset selbst aufgeloest werden.
Die Knesset arbeitet in Plenarsitzungen und durch 14 staendige Komitees. In den Plenarsitzungen wird ueber Gesetzesentwuerfe, die entweder von der Regierung oder von einzelnen Knessetmitgliedern eingebracht werden und ueber die Politik und die Aktivitaeten der Regierung debattiert. Die Debatten werden in hebraeischer Sprache gefuehrt, Abgeordnete koennen aber auch Arabisch sprechen, da beide Sprachen in Israel Staatssprachen sind. Simultanuebersetzungen stehen zur Verfuegung.
Die Knesset ist das Repraesentantenhaus des Staates Israel, in dem die ganze Bandbreite der aktuellen Meinungen vertreten ist. Parteien, die die Existenz Israels als Staat des juedischen Volkes und seine demokratische Struktur ablehnen oder rassistisch sind, duerfen an den Wahlen nicht teilnehmen. Innerhalb des Rahmens des israelischen demokratischen Systems, in dem es Gewaltenteilung gibt, ist die Knesset die Legislative, mit dem exklusiven Recht, Gesetze zu erlassen.
Die Knesset bei der Arbeit
Um ein Gesetz zu werden, muss ein Entwurf drei Mal in der Knesset diskutiert werden. In der ersten Lesung wird der Entwurf dem Plenum praesentiert. Danach folgt eine kurze inhaltliche Debatte, nach der der Entwurf dem zustaendigen Knessetkomitee uebergeben wird, das ihn im Detail diskutiert und - fall noetig - ueberarbeitet. Wenn das Komitee seine Arbeit beendet hat, wird er dem Plenum fuer die zweite Lesung uebergeben. Zu diesem Zeitpunkt koennen Komiteemitglieder ihre eventuellen Bedenken dem Plenum vortragen. Nach einer allgemeinen Debatte wird ueber jeden Artikel des Entwurfes abgestimmt. Wenn es nicht notwendig ist, den Entwurf nochmals dem Komitee zu uebergeben, findet die dritte Lesung sofort statt, und danach eine Abstimmung ueber den ganzen Entwurf.
Wenn ein Entwurf verabschiedet wird, wird es vom Praesidenten der Knesset unterzeichnet und spaeter der offiziellen Gazette "Reschmot" mit den Unterschriften des Praesidenten, des Ministerpraesidenten, des Knessetpraesidenten und des verantwortlichen Ministers veroeffentlicht. Schliesslich wird durch den Justizminister das Staatssiegel angebracht, und der Entwurf ist Gesetz.
Die Knesset hat einige quasi-juristische Funktionen, durch die beispielsweise die Immunitaet eines Abgeordneten aufgehoben werden kann oder der Praesident des Staates und des Rechnungshofes ihrer Aemter enthoben werden koennen. Aufgrund des 1992 verabschiedeten Grundgesetzes kann auch der Ministerpraesident aus seiner Position entfernt werden.
Die Knesset hat auch die Funktion, einige offizielle Repraesentanten (siehe: Praesident) zu waehlen.
Praesidenten der Knesset:
  1. Joseph Sprinzak (1949-1959)
  2. Nachum Nir (1959)
  3. Kadish Luz (1959-1969)
  4. Reuven Barkat (1969-1972)
  5. Israel Jeshajahu Shar'abi (1972-1977)
  6. Jitzchak Schamir (1977-1980)
  7. Jitzchak Berman (1980-1981)
  8. Menachem Savidor (1981-1984)
  9. Schlomo Hillel (1984-1988)
  10. Dov Shilansky (1988-1992)
  11. Shevach Weiss (1992-1996)
  12. Dan Tichon (1996-1999)
  13. Abraham Burg (seit 1999)

Auch in Israel ist der Tisch reichlich gedeckt
Kueche - Was waere ein zionistisches Woerterbuch ohne eine kleine Exkursion in die israelische Kueche? Auch beim Essen und Trinken wirkt sich die Vielfalt der Herkunftslaender seiner Bewohner aus. Aus der Mischung von osteuropaeischen, orientalischen und westlichen Gerichten entstand so etwas wie eine israelische "Nationalkueche", die aus Gerichten besteht, die als typisch israelisch (Pita und Falafel, Schwarma, Bourekas, Humus, Tehina) oder juedisch bezeichnet werden, in Wirklichkeit jedoch einen anderen Ursprung haben. Die Lebensmittel, die in israelischen Geschaeften und auf den bunten Maerkten angeboten werden, sind koscher, d. h. sie entsprechen den biblischen Speisegesetzen. Auch in den meisten Restaurants haengen Koscherzertifikate verschiedener Rabbinate.
Israel bietet ausgezeichnete Weine. Bereits in biblischer Zeit wurde in Israel Wein angebaut und auch exportiert. Die moslemische Eroberung Palaestinas im Jahr 636 hatte ein Weinanbauverbot zur Folge. 1870 begann die erste Landwirtschaftsschule, Mikwe Israel, mit Wein, der aus Europa importiert worden war, zu experimentieren. 1882 begann Baron Edmond de Rothschild mit der finanziellen Unterstuetzung des Weinbaues in Eretz Israel. In RischonLeZion und in Zichron Ja´akob wurden Weinkellereien errichtet. Beide Kellereibetriebe existieren noch, Carmel Mizrachi in Zichron Ja´akob ist der groesste Weinproduzent Israels. 1983 wurde in Katzrin der Golan Weinbaubetrieb eroeffnet. Dort werden die „Yarden" „Gamla" und „Golan" Weine produziert. Auch andere Kellereien, wie Barkan oder Binjamina, bieten Weine und andere Getraenke, die am nationalen wie internationalen Markt grosse Erfolge erzielen.
Weinproduktion
Eine Besonderheit sind die Trauben, die in der Negev angebaut und mit Salzwasser bewaessert werden. Prof. Ben-Ami Bravdo von der Fakultaet fuer Landwirtschaft in Rechovot der Hebraeischen Universitaet experimentierte mit verschiedenen Sorten, bis eine geeignete fuer das Salzwasser gefunden wurde, die von Weinbauern in der Negev kultiviert wird. Die ersten Ergebnisse wurden 1998 in Israel verkauft.
Elisha Zurgil baut Wein im Kibbuz Sde Boker an, wo mit verschiedenen Bewaesserungsarten (Suess- und Salzwasser) experimentiert wird.

Kultur - Israel ist zwar nur ein kleines Land mit ungefaehr sechs Millionen Einwohnern, aber seine geographische Lage, seine Geschichte und die Vielfalt seiner Bewohner, die aus siebzig verschiedenen Laendern einwanderten, haben in den Jahren seit der Staatsgruendung eine eigene kulturelle Identitaet geschaffen, die die vielen kulturellen und sozialen Einfluesse und die Traditionen, die jede Einwanderergruppe mit sich brachte, mit der neuen Geschichte und dem Lebensstil im Nahen Osten vermischte. Die israelische kulturelle Kreativitaet drueckt sich in vielen verschiedenen Formen aus, die von einer grossen Anzahl von Menschen als Teil ihres taeglichen Lebens geschaetzt werden. Wer sich ueber die kulturellen Ereignisse Israels informieren moechte, sollte es nicht versaeumen, "Ariel" zu lesen, die fuehrende Kulturzeitschrift des Landes. Ariel erscheint vierteljaehrlich in verschiedenen Sprachen, darunter auch auf Deutsch.
Der Schrein des Buches im Israel Museum
Zwischen der juedischen und arabischen Bevoelkerung Israels gibt es nur wenig kulturellen Austausch und der arabische Einfluss auf das Kulturleben in Israel ist gering.
Von grosser Bedeutung war die Wiederbelebung des Hebraeischen. (siehe auch Eliezer Ben Jehuda und Dichter und Schriftsteller). Die Hauptthemen der Bildenden Kunst sind die israelische Landschaft und die politischen und historischen Angelegenheiten des Landes. Im Jahr 1906 wurde von Boris Schatz in Jerusalem die Bezalel Akademie fuer Kunst und Kunsthandwerk gegruendet. Es gibt viele Kunstgalerien und ungefaehr 120 Museen, allen voran das Israel Museum in Jerusalem, das auch eine grosse archaeologische Sammlung zeigt. Im Schrein des Buches werden die 1947 entdeckten Qumran Rollen ausgestellt. Zur israelischen Bildenden Kunst gehoeren eine grosse Anzahl von Kunsthandwerkern, die sich vor allem der modernen Interpretation traditioneller juedischer Kultgegenstaende verschrieben haben. Die Kuenstlerdoerfer und-viertel von Ein Hod, Zefat und Jaffa werden von Einheimischen ebenso gern besucht wir von Touristen.
Die Israelische Philharmonie unter Zubin Mehta
Die Musik nimmt im israelischen Kulturleben einen wichtigen Platz ein. Tausende Immigranten haben alle Gebiete der Musik bereichert. In den Dreissigerjahren wurde auf Initiative des polnischen Geigers Bronislaw Huberman das Palaestinensische Sinfonieorchester gegruendet. 1936 gab dieses Orchester unter Arturo Toscanini sein Eroeffnungskonzert. Es heisst heute "Israelische Philharmonie", ist eines der besten Orchester der Welt und steht unter der Leitung von Zubin Mehta. Die Konzerte finden im Frederic Mann Auditorium in Tel Aviv statt. Auch in anderen Staedten wurden Orchester gegruendet.
Im Jaenner 1922 gab es in Tel Aviv bereits Auffuehrungen der "Hebraeischen Oper in Eretz Israel" und 1923 gruendete der beruehmte Dirigent Mordechai Golinkin die Palaestinensische Oper, die am 28. Juli mit einer Vorstellung von "La Traviata" eroeffnet wurde. Nach anfaenglichen Erfolgen geriet die Oper in finanzielle Schwierigkeiten und musste aufgegeben werden. Am 13. November 1945 kam die Sopranistin Edis de Philippe aus den Vereinigten Staaten nach Eretz Israel. Am selben Tag, an dem die UNO fuer eine Teilung Palaestinas stimmte, wurde in einem Tel Aviver Wohnzimmer die Israelische Nationaloper gegruendet. Zwischen 1947 und 1958 wurden landesweit ueber tausend Vorstellungen gespielt, die Heimatspielstaette war das Habimah Theater in Tel Aviv. De Philippe begann, internationale Gastsaenger zu engagieren. Einer von ihnen war Placido Dominigo, der 13 Hauptrollen sang. Auch die Israelische Nationaloper steckte in permanenten finanziellen Schwierigkeiten. 1957 uebersiedelte die Oper in das fruehere Gebaeude der Knesset in Tel Aviv, wo sie bis zu ihrer Schliessung im Jahr 1982 blieb. Kurz danach wurde die Neue Israelische Oper gegruedet. 1985 wurde die erste Produktion gemeinsam mit dem Cameri Theater und dem Israelischen Kammerorchester vorgestellt: "Dido und Aeneas". Die naechste Produktion, "Die Hochzeit des Figaro" wurde als Meilenstein in der Geschichte der israelischen Oper begeistert aufgenommen. Seit der Premiere von "Faust", 1990, ist das Orchester von RishonLeZion das Opernorchester. Auch die Neue Israelische Oper war bis 1994 zu einem Wanderleben gezwungen. In diesem Jahr uebersiedelte sie in ihre permanente Spielstaette in Tel Aviv.
Auch das moderne israelische Tanztheater profitierte durch die einwandernden Choreographen und Taenzer aus allen europaeischen Kulturzentren. Dies fuehrte zur Weiterentwicklung des Volkstanzes und zur Etablierung des Kunsttanzes und des Balletts.
Szenenphoto aus Be'er Sheva
Die Geschichte des israelischen Theaters begann 1917, als in Moskau unter der Leitung von Konstantin Stanislavsky ein hebraeisches Theater namens "Habimah" ("Buehne") gegruendet wurde. Zu dieser Truppe gehoerte auch Chana Rovina, die spaetere Grande Dame des israelischen Theaters. 1931 uebersiedelte das Habimah Theater von Moskau nach Tel Aviv. Auch fuer das Theater gilt, dass es sich aus vielen verschiedenen Elementen zusammensetzt, auslaendischen und einheimischen. In Israel gibt es sechs Repertoiretheater und zahllose regionale Theater, professionelle wie Amateurgruppen.
Die wichtigste Buehne ist nach wie vor das Nationaltheater Habimah, dessen Spielplan traditionelle Stuecke ueber juedische Themen, Werke von zeitgenoessischen hebraeischen Autoren und Werke der Weltliteratur umfasst.
Das Cameri Theater in Tel Aviv war die erste Gruppe, die realistisch das Leben im modernen Israel auf die Buehne brachte.
Das Stadttheater von Haifa war das erste oeffentlich unterstuetzte Theater in Israel. Diese Gruppe beschaeftigt sich mit Experimenten und ist fuer seine provokativen Themen bekannt.
Das Stadttheater von Be´er Sheva ist ein beliebtes Repertoiretheater und ein Sprungbrett fuer Absolventen der Schauspielschulen.
Das einzige Repertoiretheater Jerusalems ist das Khan Theater, das seinen Sitz in einer alten tuerkischen Karawanserei hat. Sein Spielplan ist eine Mischung aus modernen und klassischen Stuecken.
1991 wurde das Gesher Theater gegruendet und den russischen Einwanderern zur Verfuegung gestellt. Urspruenglich wurden Stuecke in russischer Sprache aufgefuehrt, mittlerweile finden sich auch hebraeische Werke auf dem Spielplan.
Beim Thema "Israelischer Film" denken viele an die beliebte Serie "Eis am Stiel" aus den Sechzigerjahren. Aber die israelische Filmproduktion hat weit mehr zu bieten. Die Erfahrungen des Lebens in Israel, die Geschichte der Schoah und des Staates Israel sind die Hauptthemen. Das Spielberg Archiv an der Hebraeischen Universitaet beherbergt die weltweit groesste Sammlung von Filmen ueber juedische und israelische Themen. Auch die Jerusalemer Cinemathek hat ein Archiv mit tausenden von Filmen. Dort findet seit 1984 das Filmfestival statt.


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Direktor: Dr. Motti Friedman
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Bearbeitung: Dr. Chani Hinker

Created: 16/11/00 Updated: 11/12/00


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