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100 Jahre Zionismus - praesentiert von: Pedagogic Center der Jewish Agency



Zionismus von A bis Z

E

Entwicklungsstaedte - Staedtische Neugruendungen seit 1950, um das urbane Wachstum zu foerdern und neue Einwanderer, vor allem Sepharden und Ankoemmlinge aus Osteuropa, anzusiedeln. Entwicklungsstaedte waren die Nachfolger der Ma´abarah, der Transitlager fuer Immigranten, die seit 1948 benuetzt worden waren. Sie wurden angelegt, um Gemeinden Wohnungen und Arbeitsplaetze zu bieten, obwohl es oft nicht gelang, den anfangs niedrigen wirtschaftlichen Status zu heben. (siehe auch: Entwicklungsstaedte)

Eretz Israel - Das Land Israel, die (moderne) juedische Heimstaette, die in Palaestina etabliert werden sollte.

In einer israelischen Grundschule.
Erziehung - Der Schulbesuch in Israel ist kostenlos und fuer Kinder zwischen dem 5. und dem 15. Lebensjahr verpflichtend, aber nicht mehr fuer 16 und 17jaehrige. Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18, die die Schule nicht beendet haben, muessen eigene Klassen besuchen. Die Eltern koennen zwischen staatlichen sekulaeren oder religioesen und privaten religioesen Schulen waehlen. Besondere Aufmerksamkeit wird der landwirtschaftlichen und technischen Ausbildung geschenkt. Neue Einwanderer koennen Abendschulen besuchen, die sie bei der Integration unterstuetzen.
Zusaetzlich zur
Hebraeischen Universitaet (1925 eroeffnet) in Jerusalem und dem Technion (1924 eroeffnet) in Haifa wurden seit der Staatsgruendung einige hoehere Lehranstalten gegruendet. Dazu gehoeren das Weizmann Institut fuer Wissenschaften in Rechovot, die Universitaeten Tel Aviv, Bar Ilan, Haifa, und Be´er Sheva und die Offene Universitaet. Die Unterrichtssprache an den Universitaeten ist Hebraeisch, waehrend das Unterrichtssystem eine Mischung von amerikanischen und europaeischen Methoden darstellt. Die akademische Freiheit ist gesetzlich geschuetzt.

Etzel - siehe: Irgun Zwa'i Leumi.

Exodus - Das illegale Einwandererschiff "Exodus" verliess am 11. Juli 1947 Frankreich mit 4.500 Immigranten, darunter 655 Kinder, an Bord. Nachdem das Schiff internationale Gewaesser erreicht hatte, wurde es von britischen Zerstoerern begleitet. Am 18. Juli rammten die Briten die "Exodus" vor der Kueste von Palaestina und enterten es. In einem Gefecht, in dem sich die Einwanderer tapfer verteidigten, wurden zwei Immigranten und ein Angehoeriger der Besatzung getoetet und dreissig verwundet. Das Schiff wurde in den Hafen von Haifa geschleppt. Die Einwanderer wurden nach Frankreich zurueckgebracht. In Suedfrankreich weigerten sich die Einwanderer 24 Tage lang, die Schiffe zu verlassen. Es herrschte eine Hitzewelle, die Nahrungsmittel waren knapp, das Schiff ueberbevoelkert und die sanitaeren Zustaende unsaeglich. Die franzoesische Regierung weigerte sich, die Passagiere gewaltsam an Land zu bringen. Die Briten entschlossen sich, die Immigranten nach Deutschland zu schicken. Am 22. August fuhr das Schiff nach Hamburg ab, das damals in der britischen Besatzungszone lag. Die Einwanderer wurden gewaltsam vom Schiff entfernt und in zwei Lager in der Naehe von Luebeck transportiert.
Die internationale Presse schilderte der Welt das herzlose und grausame Vorgehen der Briten. Die weltweite Empoerung veranlasste die Briten, ihre Politik zu aendern. Die Einwanderer wurden in Gefangenenlager nach Zypern gebracht. Die Mehrheit der Passagiere der "Exodus" liess sich nach der Staatsgruendung in Israel nieder.
Der gleichnamige Roman von Leon Uris und der Film gruenden auf den Geschehnissen rund um dieses Schiff


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The Pedagogic Center
Direktor: Dr. Motti Friedman
Web Site Manager: Esther Carciente, esthers@jajz-ed.org.il
Bearbeitung: Dr. Chani Hinker

Created: 16/11/00 Updated: 11/12/00


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