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1916 - 2001
"Chasak w'Ematz"
85 Jahre HaShomer HaZair
Ken Wien

Zum deutschen Index des P?dagogik Zentrums


HaShomer HaZair Ken Wien: Von 1916 bis zum Zweiten Weltkrieg

Alijah und Hachschara im Ausland

Die Alijah der Bogerim war f?r das Wiener Ken immer ein Problem gewesen. Von vierzehn Bogerim gingen jedes Jahr nur zwei oder drei nach Eretz Israel. Auch die Alijah-Organisationen oder die Alijah B hatten ?sterreich vor dem "Anschlu?" weniger Aufmerksamkeit gewidmet. andere europ?ische L?nder standen im Vordergrund, au?erdem mangelte es an "Zertifikatim".
Au?erdem gab es in Wien keinen geeigneten Platz, um eine gr?ndliche und fundierte Vorbereitung auf Alijah und Kibbutzleben zu bieten.

Die landwirtschaftliche Vorbereitung geh?rte zu den Hauptanliegen der Bewegung. Sie diente einerseits zur letzten Pr?fung der Bogerim vor der Alijah, war aber auch ein Mittel gegen die Arbeitslosigkeit. Von 1935 bis 1938 rief das Wiener Ken Vorbereitungsmachanot ins Leben. Nach dem Machane von 1937 wurde entschieden, einen Stadtkibbutz nach dem Vorbild der "Hechalutz" zu gr?nden. Einige Chaverim schrieben sich im Stadtkibbutz des "Hechalutz" ein. Aber der "Anschlu?" machte alle Pl?ne zunichte.

Im Sommer und im Herbst 1938 emigrierten zwei Kwutzot mit der Jugendalijah nach Merchavia und Gan Shmuel. Weitere Gruppen folgten im Fr?hjahr 1939 und wurden auf verschiedene Kibbutzim aufgeteilt.

Die Situation in ?sterreich verschlechterte sich von Tag zu Tag, immer gr??ere Anstrengungen mu?ten unternommen werden, um die Chaverim zu retten. So entschlo? sich die Bewegung, die im Alijah-Alter befindlichen Chaverim zur Alijah-Vorbereitung ins Ausland zu schicken. Drei L?nder stimmten zu, ihre Tore den Chaluzim zu ?ffnen, um ihnen zeitweiligen Schutz vor den Gefahren in ?sterreich zu geben: England, D?nemark und Holland.
In England wurden die meisten von Hachschara-Gruppen aufgenommen. Die Shomerim aus Deutschland und ?sterreich gr?ndeten sp?ter HaShomer HaZair in Gro?britannien.
Die Absorption der Shomerim in D?nemark erfolgte individuell in kleinen D?rfern, wo sie bei Bauernfamilien arbeiteten. Viele verband ein herzliches Verh?ltnis mit der Gastfamilie, das auch nach der Alijah der Jugendlichen aufrecht erhalten wurde.
In Holland kamen die Shomerim in das gro?e Vorbereitungsmachane "Werkdorf".

Von M?rz 1938 bis November 1939 gelang es 300 Shomerim, ?sterreich zu verlassen: 200 Jugendliche emigrierten nach Eretz Israel, ebenso 40 Bogerim. 60 gingen auf Hachschara ins Ausland.

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P?dagogik Zentrum
Direktor: Dr. Motti Friedman
Web Site Manager: Esther Carciente, esthers@jajz-ed.org.il
Deutsche Seiten: Dr. Chani Hinker
13/05/01


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