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1916 - 2001
"Chasak w'Ematz"
85 Jahre HaShomer HaZair
Ken Wien

Zum deutschen Index des P?dagogik Zentrums


HaShomer HaZair Ken Wien: Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg

"... den Wiener Juden die zionistische Idee n?her bringen."

Die Situation in der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde brachte Josef und den Shomer auf die Idee, die Initiative zu ergreifen und einen gemeinsamen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmen zu schaffen, um den Wiener Juden die zionistische Idee n?her zu bringen und Unterst?tzung f?r die Arbeit im Ken zu gewinnen. Viele Juden hatten sich aus verschiedenen Gr?nden von der Gemeinde entfernt. Die "Freunde des HaShomer HaZair", wie diese Organisation genannt wurde, sollte bei Kultuswahlen die Liste der MAPAM w?hlen und im Leben der j?dischen Gemeinde f?r den Shomer aktiv sein. Im Laufe der Jahre gab es viele Treffen mit den Freunden des Shomer, vor allem zu j?dischen und israelischen Feiertagen. Auch mit der sozialistischen Jugend, den Roten Falken, wurde eng zusammengearbeitet. Diese Kooperation weitete sich zu freundschaftlichen Kontakten mit der sozialistischen Partei aus, die in der Folge auch zu Beziehungen zwischen der SP? und der MAPAM f?hrten.

Josef Cohen beendete seine Zeit als Shaliach im Sommer 1975. Sein Nachfolger wurde Uri Elkin aus Jad Mordechai.

Uri sah sich als Shaliach des Staates Israel und versuchte, w?hrend seiner Shlichut f?r Israel zu wirken.
In der Israelitischen Kultusgemeinde Wien waren ungef?hr 8000 Mitglieder registriert, deren Durchschnittsalter mehr als 65 Jahre betrug. Die Altersgruppen zwischen acht und achtzehn und zwischen neunzehn und 35 machten 900 Personen aus. Damals bestand nur ein j?discher Kindergarten, jedoch noch keine j?dische Schule. Au?er dem Shomer gab es Bnei Akiva als zweite Jugendbewegung, Organisationen j?discher Mittelsch?ler und Studenten, sowie "Maccabi" und "Hakoah". Alle diese Vereine waren unter einem Dachverband vereint und wurden von der Kultusgemeinde, je nach T?tigkeit subventioniert. HaShomer HaZair erhielt wegen der Mitgliederanzahl und dem gro?en Umfang seiner erzieherischen Aktivit?ten den Gro?teil dieses Budgets. Der Shomer war die einzige Organisation, die regelm??ige Sommer- und Winterlager veranstaltete und das ganze Jahr ?ber t?tig war.

W?hrend Uri Shlichut beteiligte sich der Shomer an allen Veranstaltungen der Gemeinde, die mit Jugend- und politisch-zionistischen Problemen zu tun hatten. Er nahm an den Sitzungen und Aktionen des Dachverbandes teil und plante gemeinsame T?tigkeiten.
Da auch Antisemitismus und Neo-Nazismus in ?sterreich immer mehr oder weniger pr?sent sind, mu?te HaShomer HaZair auch dagegen auftreten.

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P?dagogik Zentrum
Direktor: Dr. Motti Friedman
Web Site Manager: Esther Carciente, esthers@jajz-ed.org.il
Deutsche Seiten: Dr. Chani Hinker
13/05/01


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