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1916 - 2001
"Chasak w'Ematz"
85 Jahre HaShomer HaZair
Ken Wien

Zum deutschen Index des P?dagogik Zentrums


HaShomer HaZair Ken Wien: Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg

Ein Shaliach aus dem Wiener Ken

1968 endete die Shlichut Jakov Sch?nfelds. F?r das Ken folgten drei Jahre der Stagnation, in denen es jedoch auch Erfolge aufweisen konnte. Der H?hepunkt war der Kampf f?r die Errichtung eines Denkmals f?r die Opfer des Konzentrationslagers Mauthausen. Diese Aktion trug zweifellos dazu bei, das Wissen und das Bewu?tsein der ?sterreichischen Bev?lkerung f?r die Shoah zu st?rken und das Ansehen der Bewegung zu erh?hen. Hashomer HaZair k?mpfte gemeinsam mit der sozialistischen Jugend f?r dieses Mahnmal. Die enge Zusammenarbeit und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Organisationen charakterisierte viele weitere Aktionen des Wiener Kens.

Im Juli 1972 kam ein neuer Shaliach nach Wien: Josef Cohen aus dem Kibbutz Gan Shmuel. Josef Cohen war der erste und bis heute einzige Shaliach, der Mitglied des Wiener Shomer gewesen war. Er kannte die Wiener Mentalit?t und sprach Deutsch, was seine erzieherischen T?tigkeiten f?rderte. Das Sommer-Machane 1972 fand gemeinsam mit der Schweizer Bewegung im Rahmen eines internationalen Lagers der sozialistischen Jugendbewegungen statt.
Danach fuhr Josef mit einer Gruppe von Bogerim zum einem europ?ischen Seminar des Shomer in Frankreich, dem ersten Treffen dieser Altersgruppe, die ein Jahr sp?ter das europ?ische Garin gr?ndete. Die Tradition der Alijah als erzieherisches Ideal und Ziel des Shomer war in diesen Jahren im Wiener Ken nicht sehr ausgepr?gt. Daher war es Josefs erstes Anliegen, eine Bogerimgruppe zu bilden, die sich aus eigener, prinzipieller Entscheidung dem europ?ischen Alijah-Garin anschliessen sollte.
Als 1973 der Jom Kippur Krieg ausbrach, beteiligte sich das Wiener Ken an den Hilfsaktionen f?r Israel. Zwei Chaverim fuhren als Freiwillige in den Kibbutz Sasa, dem Endziel des europ?ischen Garin.

Ein zweites wichtiges Thema dieser Jahre war die Positionssicherung der j?dischen Jugendbewegungen HaShomer HaZair und Bnei Akiva sowie der j?dischen Studenten in der Israelitischen Kultusgemeinde und in der j?dischen Gesellschaft im allgemeinen. Vor allem die wirtschaftliche Situation musste gefestigt werden. HaShomer HaZair beteiligte sich an allen ?ffentlichen Aktionen und Veranstaltungen der Gemeinde, und Josef Cohen betrachtete sich als "Einheimischer" und nicht als Shaliach "von weit her". Nach langen Bem?hungen steuerte die Kultusgemeinde eine neue Heimstatt f?r den Shomer bei und das Ken in der Judengasse wurde 1974 er?ffnet.

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P?dagogik Zentrum
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Deutsche Seiten: Dr. Chani Hinker
13/05/01


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