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Hundert Jahre juedische Geschichte
von Steve Israel
Theodor Herzl, die Kongresse und die Zionistische Bewegung
Auf der Suche nach Symbolen
A. Aktuelle Fragen
- 1.Schlagt eine moegliche Tagesordnung fuer den ersten Kongress vor, erklaert die Prioritaeten.
- 2. Vergleicht sie mit heutigen juedischen und israelischen Tagesordnungen.
- 3. Wie wuerdet ihr fuer den ersten Zionistischen Kongress eine Repraesentation auswaehlen, vergleicht mit einer heutigen Repraesentationsauswahl.
B. Hintergrundtext
Die Schweizer Stadt Basel stimmte zu, im Sommer 1897 die Gastgeberrolle fuer den Kongress zu uebernehmen. Fuer alle Teilnehmer war der Kongress ein Erfolg und hatte Geschichte geschrieben.
Ueber zweihundert Delegierte aus einem Dutzend Laender nahmen teil. Die meisten stammten aus Osteuropa, obwohl viele zu der Zeit in Westeuropa lebten. Der Grossteil war liberal, die elf Rabbiner, die kamen, waren keine prominenten Persoenlichkeiten.
Dem ersten Kongress folgten viele weitere, und das Vertrauen in die Bewegung wuchs. 1898 wurde ein Wettbewerb fuer eine offizielle Hymne verkuendet. Der Text des Liedes, das spaeter die israelische Nationalhymne werden sollte, - HaTikwah (Die Hoffnung) - wurde zwanzig Jahre vorher von Naftali Herz Imber geschrieben und nach der Melodie eines rumaenischen Volksliedes gesungen. Die Hymne war eines der Symbole, die die Bewegung fuer sich suchte.
- 1.Ihr werdet gebeten, eine Hymne fuer die Zionistische Bewegung zu komponieren. Welche Ideen wuerdet ihr in das Lied einfliessen lassen? Bearbeitet den Text einzeln oder zu zweit. Wenn moeglich, verwendet die hebraeische Sprache. Waehlt eine bekannte Melodie oder komponiert eine neue.
- 2.Ihr werdet gebeten, die Flagge der Zionistischen Bewegung zu entwerfen. Sprecht ueber die Ideen, die in der Flagge ausgedrueckt werden sollen, arbeitet zu zweit am Entwurf.
- 3. Ein typisches Erinnerungsstueck an alle diesen fruehen Kongresse waren photographische Postkarten und symbolische Zeichnungen. Entwerft zu zweit eine Postkartenserie, schreibt eine kurze Botschaft an eure Familien und Freunde zu Hause, damit sie sich an euren Ansichten, Gefuehlen und Erfahrungen Anteil nehmen koennen.
Editoren: Michael Toben, Dr. Dov Goldflam, 1992
Internet Version: The Pedagogic Center, 1996
Editor: Gila Ansell Brauner
in Zusammenarbeit mit: The Department for Torah Education and Culture in the Diaspora
Center for Creativity
Director: Chaim Weinreb Contact: torani@trendline.co.il
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Pedagogic Center Direktor: Dr. Motti Friedman Web Site Manager:
Esther Carciente, esthers@jajz-ed.org.il
Bearbeitung: Dr. Chani Hinker
Created: 16/11/00 Updated: 18/12/00
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