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1916 - 2001
"Chasak w'Ematz"
85 Jahre HaShomer HaZair
Ken Wien

Zum deutschen Index des P?dagogik Zentrums


"Ich geh' in den Shomer, weil ...

Im Shomer war ein Pingpong Tisch und im Gordonia war keiner."
Ken-Leben im Laufe der Jahrzehnte

Arie Talmi und Jacov Sch?nfeld ?ber die Nachkriegszeit

"Der Anfang war bescheiden. Eine Gruppe von 12 Jugendlichen, alle aus den Fl?chltingslagern in Wien. Von der j?dischen einheimischen Bev?lkerung Wiens waren damals meistens nur ?ltere Leute da, und Wiener j?dische Kinder und Jugendliche im Schulalter gab es nur zirka 200. Ein Teil der Juden, die ihre Kinder w?hrend der Nazizeit der katholischen Kirche ?bergaben, weigerten sich, sie dem Judentum zur?ckzugeben. Der ideologische Kreis der Bewegung sah im Kampf gegen die Assimilation ihre wichtigste Aufgabe und konzentrierte alle Kr?fte der Bewegung, um diese Kinder, die unter vielen christlichen Familien verstreut waren, wieder dem Judentum zur?ckzugeben. Diese Kinder zu finden, war mit viel m?hseliger Arbeit und Suche verbunden.

Im Juni 1949 vor dem Sommerlager, traten der Bewegung auch Wiener Jugendliche bei. Damit war die ungewisse Periode des Kens vor?ber und beruhte jetzt schon auf einem Kern der Wiener einheimischen j?dischen Jugendlichen. Madrichim aus Ungarn (Gyuszi) und aus der Tschechoslowakei (Chaika) kamen zu Hilfe, das erste Sommer-Machane zu organisieren (Reichenau Juli 1949), an dem zirka 40 Jugendliche teilnahmen.

Die wenigen j?dischen Kinder und Jugendlichen waren ?ber alle Wiener Wohnbezirke verstreut, unter einer Bev?lkerung von 2 Millionen. Die einzige hebr?ische Schule besuchten vor allem Kinder aus den Fl?chtlingslagern und in den Wiener ?ffentlichen Schulen gab es auf 1000 Kinder nur zwei Juden. Diese gro?e Verstreuung mit den weiten Entfernungen des Kens von ihrem Familienhaus war eine der Ursachen, die die Entwicklung des Kens hinderten.

Von 1950 an begann die Bewegung die erste Chalutz-Zionistische Monatszeitung herauszugeben, die nach dem Krieg in Wien erschien. Die gro?e Verbreitung unter allen j?dischen Jugendlichen Wiens war das Zeichen des Erfolges dieser T?tigkeit."

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P?dagogik Zentrum
Direktor: Dr. Motti Friedman
Web Site Manager: Esther Carciente, esthers@jajz-ed.org.il
Deutsche Seiten: Dr. Chani Hinker
13/05/01


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