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1916 - 2001
"Chasak w'Ematz"
85 Jahre HaShomer HaZair
Ken Wien

Zum deutschen Index des P?dagogik Zentrums


HaShomer HaZair Ken Wien: Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg

Der Ph?nix aus der Asche

Von Mai bis Oktober 1945 organisierten sich in der Umgebung von Graz 250 Shomerim und gr?ndeten Alijah-Kibbutzim, um f?r den Weg nach Eretz Israel Vorbereitungen zu gew?hrleisten. Diese Alijah-Gruppen litten unter denselben Verh?ltnissen, die in den Fl?chtlingslagern herrschten: Mangel an Nahrungsmitteln, Kleidung, Heizmaterial. Doch diese Shomerim hungerten auch nach geistigen Werten: B?chern, Brosch?ren und Zeitungen der Bewegung. Der Wiederaufbau HaShomer HaZairs steht an vorderster Stelle. Gavriel Vida, einem Soldat aus Eretz Israel, der niemals zur Bewegung geh?rte, war die Wiederauferstehung des Shomer ein pers?nliches Anliegen. Er schrieb einen Brief an die F?hrung des Kibbutz Artzi und zeichnete ihn im Namen der "Zentrale der Shomerim in ?sterreich". HaShomer HaZair war wieder eine Tatsache, er hatte ?berlebt und wirkte unter fast unm?glichen Umst?nden der Ungewissheit und Wanderung, immer mit dem Blick zur Alijah nach Eretz Israel.

Chawerim aus Rum?nien und Ungarn, die der Fl?chtlingsstrom nach Wien gebracht hatte, versuchten, die Bewegung in Wien zu erneuern. Diese Versuche brachten zwar kein aktives Ken zustande, aber der Wille war vorhanden.

1949 trafen Chassia und Zwi Kolben aus Ramat HaShofet zuf?llig in Wien ein. Beide hatten bis dahin als Shlichim des Shomer in Ungarn gewirkt.
Zwi ging sofort daran, eine Zweigstelle von MAPAM in Wien zu gr?nden. Gleichzeitig befasste er sich mit der Einwanderung in Israel. Chassia fand in einem kleinen Zimmer in der Seitenstettengasse ein Schild mit "HaShomer HaZair". Im Zimmer sa?en vier Leute, die Karten spielten.
Das war das Ken.

Chassia war klar, da? die Bewegung nicht auf Fl?chtlingskindern basieren konnte, die regelm??ig Wien in Richtung Israel verliessen. Wiener Kinder mu?ten gewonnen werden, auf die der Shomer aufgebaut werden konnte. Sie erhielt von Dr. Brocziner, dem Arzt der Israelitischen Kultusgemeinde, eine Liste mit den Namen aller j?dischen Kinder in Wien. Und langsam gelang es, Jugendliche f?r die Bewegung zu organisieren.
Das erste Ken nach dem Krieg befand sich in der Alserstra?e 18.

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Deutsche Seiten: Dr. Chani Hinker
13/05/01


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