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Eilat

Eilat Die Bibel berichtet, dass Koenig Salomon vor fast 3000 Jahren einen Hafen am Nordufer des Roten Meeres erbaute.

Heute ist Eilat, das sich immer mehr in die umliegenden Berghaenge hinaufzieht, das sonnendurchflutete Paradies fuer Urlauber, die hier schwimmen, die vorgelagerten Korallenbaenke erforschen oder durch die Werkstaetten der Juweliere flanieren, die sich auf die Bearbeitung des gruenen Eilat-Steines spezialisiert haben. Das antike Eilat diente jahrhundertelang als geschaeftiger Hafen Judas und als Schluesselstellung des byzantinischen Verteidigungssystems. Als die Moslems nach Eilat kamen, gaben sie ihm den Namen Akaba. Bis in die Mitte des 10. Jahrhunderts existierte eine juedische Gemeinde. Seit dem 14. Jahrhundert war die Stadt verlassen.

Waehrend des Unabhaengigkeitskrieges, 1949, wurde Eilat, das nach dem Ersten Weltkrieg zum Britischen Mandatsgebiet gekommen war, von den israelischen Streitkraeften erobert. Noch im selben Jahr entstand eine neue juedische Siedlung, der Kibbutz Elot, der spaeter 3 km landeinwaerts verlegt wurde.

Der Aufschwung der Stadt kam nach dem Sinai Feldzug, 1956, als die Strasse von Tiran fuer israelische Schiffe geoeffnet wurde, und mit dem Bau eines neuen Hafens. 1967 sperrte der aegyptische Staatspraesident Gamal Abdul Nasser abermals die Strasse von Tiran und bedrohte damit Eilats Zukunft als Israels Tor zum Osten. Diese Massnahme entfachte den Sechs Tage Krieg. Waehrend des Jom Kippur Krieges, 1973, blockierten die Aegypter vom Suedende des Roten Meeres aus den Schiffsverkehr nach Eilat.

Um den Tourismus in Eilat weiter zu beleben, wurde die Stadt 1985 zur Freihandelszone erklaert.
1993 hatte Eilat an die 28.000 Einwohner.

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Bearbeitung: Dr. Chani Hinker
Updated: 11/12/00


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