Israel Meir Lau
Aschkenasischer Oberrabbiner des Staates Israel
Rabbiner Israel Meir Lau wurde 1937 in Pyotrekov, Polen, geboren. Er verlor
seine Eltern waehrend der Schoah und ist selbst ein Ueberlebender des
Konzentrationslagers Buchenwald.
Nach seiner Befreiung kam er nach Israel, wo er bei seinem Onkel lebte und
an der staatlichen religioesen Schule in Kirjat Schmuel studierte. Danach
besuchte er Talmudakademien in Jerusalem, Sichron Ja'akob und B'nei Brak.
1971 erhielt er seine Ordination als Rabbiner und amtierte in der Or Tora
Gemeinde in Tel Aviv. Im selben Jahr wurde er zum Rabbiner des noerdlichen
Teiles von Tel Aviv ernannt. 1979 wurde er Oberrabbiner von Netanja und 1983
waehlte man ihn oberrabbinischen Rat, wo er im Komitee fuer medizinische Ethik
arbeitete.
1988 bis 1993 fungierte Israel Meir Lau als Oberrabbiner und Praesident des
Rabbinatsgerichtes von Tel Aviv-Jaffa. 1993 schliesslich wurde er zum
aschkenasischen Oberrabbiner von Israel gewaehlt.
Zu seinen Veroeffentlichungen gehoeren "Jachadut - Halacha Le'ma'ase", ein
Werk ueber die praktische Ausuebung des Judentums, und die beiden Baende "Jachel
Israel" ueber Medizin, Ethik und juedische Braeuche.
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Updated: 11/12/00