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Hitjaschvut - Ansiedlung
Einfuehrung
"Hitjaschvut" ist das hebraeische Wort fuer "Ansiedlung".Hitjaschvut bedeutet die Erfuellung des Traumes von der "Rueckkehr nach Zion", der 2000 Jahre lang waehrend des Exils getraeumt worden war.
In den ersten Jahren teilten sich die Anhaenger der Hitjaschvut in die "Praktischen Zionisten", die sich in Eretz Israel ansiedelten, und in die "Diaspora Zionisten", die es vorzogen, im Ausland zu bleiben.
In den letzten Jahren erhielt der Begriff Hitjaschvut einen politischen Unterton, in Verbindung mit dem Standort der Ansiedlung.
Zwischen diesen beiden Extremen wurde Hitjaschvut die Loesung fuer die "Sammlung der Zerstreuten", voller wirtschaftlicher, ideologischer und verteidigungsstrategischer Implikationen fuer den Staat Israel.
Obwohl die Gruendung von Petach Tikwa durch Juden aus Jerusalem im allgemeinen als der Beginn der Hitjaschvut gesehen wird, begleitet die Geschichte der Ansiedlungen bereits 130 Jahre lang die Zionistische Bewegung. Es darf auch nicht vergessen werden, dass es trotz der Zerstoerung des Zweiten Tempels im Jahr 70, eine ununterbrochene Siedlung in Eretz Israel gegeben hat.
Fruehe Hitjaschvut
Trotz des Traumes des Psalmisten von Zion, war der "Alte Jischuw" unter ottomanischer Herrschaft nur eine kleine und verarmte juedische Gemeinschaft, die von unbedeutenden Geschaeften lebte oder auf Wohltaetigkeit angewiesen war.
Durch die Pogrome des 19. Jahrhunderts in Russland wuchs der moderne Nationalismus. Innerhalb kurzer Zeit verwandelte sich auch der Traum von Zion in die Vision vom juedischen Nationalismus. Die Einwanderer waren auf der Suche nach einem neuen Lebensstil und hatten kein Interesse, ihre Tage mit dem Torastudium zu verbringen.
Ploetzlich war die Landkarte Palaestinas mit neuen Kommunen und Ansiedlungen uebersaet. 1882 wurden Rischon LeZion, Zichron Ja'akov und Rosch Pina gegruendet; 1883 Jesod HaMa´alah und Ekron; 1890 Rechovot, Mischmar HaJarden und Hadera. Die Kenntnisse der fruehen Pioniere ueber das Siedlungswesen im Land waren gering und beschraenkten sich auf die Informationen, die sie aus den Werken Moses Hess´, Leon Pinskers, Achad Ha´ams und Theodor Herzls erhalten hatten. Die tuerkischen Behoerden stellten viele Hindernisse in den Weg der Siedler, dass die jungen Siedlungen sogar mit dem Zusammenbruch bedroht waren.
Zu diesem Zeitpunkt erschien Baron Edmond de Rothschild auf der Bildflaeche. Er investierte in Landwirtschaftsbetriebe, schickte Fachkraefte zur Unterstuetzung der Siedler und stellte Verwalter zur Verfuegung. Die Siedlungen waren gerettet, wurden aber von Hilfe von aussen abhaengig.
Zweite Alijah
1898 rief der zweite Zionistische Kongress ein Siedlungskomitee ins Leben, das jedoch tatsaechlich erst nach der Gruendung des Juedischen Nationalfonds, 1901, seine Taetigkeit aufnahm.
Nachdem das Komitee 1907 die Palaestinaabteilung und 1908 das von Arthur Ruppin geleitete Palaestinabuero etabliert hatte, wurden die Aktivitaeten ausgeweitet.
Viele, die mit der Zweiten Alijah nach Palaestina kamen, wollten Land bewirtschaften und gruendeten deshalb eigene Ansiedlungen. Ihre Motivation war nicht nur die "Rueckkehr nach Zion", sondern vor allem der Wunsch, eine neue Gesellschaft aufzubauen, die auf Gleichberechtigung und sozialer Gerechtigkeit basierte
1908 gruendete die Zionistische Organisation am Jordanufer einen Ausbildungsbetrieb. 1909 ueberantwortete sie ein in der westlichen Niederung gelegenes Stueck Land einer Gruppe von Arbeitern, die eine "Kwutza" ("Gruppe") oder ein kollektives Dorf namens "Kinneret" gruenden wollten. Andere Arbeiter pachteten kurze Zeit spaeter ein nahegelegenes Landstueck, das unter dem Namen "Degania" bekannt werden sollte. Degania und Kinneret gelten als die ersten Kibbutzim.
Zwei philosophische Prinzipien bestimmten die fruehe Hitjaschvut: Die in der Diaspora verlorengegegangene Bindung des juedischen Volkes an Eretz Israel sollte durch landwirtschaftliche Arbeit erneuert werden. Ausserdem sollte ein kollektives Leben aufgebaut werden, in der die Gruppe fuer das Individuum die Verantwortung traegt.
Nachdem sie mit der Bewirtschaftung von Getreidefeldern begonnen hatten, fuegten Degania und Kinneret nach und nach andere Arten des Ackerbaues hinzu. Bis nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich das Siedlungswesen durch die Erschliessung neuer, vom Juedischen Nationalfonds erworbener, Gebiete, nur langsam. Der Landerwerb stand unter dem Motto: "Ein Dunam hier, ein Dunam dort", (ein Dunam entspricht etwa 1000 m²) mit anderen Worten: wo es sich gerade ergab. Beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges gab es in Palaestina 47 juedische Doerfer, von denen vierzehn durch das Palaestinabuero der Zionistischen Organisation unterstuetzt wurden.
Das britische Mandat
Waehrend des Ersten Weltkrieges kam die Hitjaschvut fast vollstaendig zum Erliegen. Als die britische Regierung im November 1917 die Balfour Deklaration veroeffentlichte, verstaerkte sich die Taetigkeit der "Siedlungsabteilung" der Zionistischen Organisation, die das Palaestinabuero ersetzte, wieder.
Konzepte einer groesseren Siedlung, des Kibbutz, wurden entwickelt. Siedlungen in den Bergen (zum Beispiel Kirjat Anawim, westlich von Jerusalem, oder Atarot im Norden) wurden gegruendet.
Zwischen 1921 und 1923 entstanden vier Kwutzot und drei Kibbutzim im Jesre´el Tal, der Region, die unter dem hebraeischen Namen "Emek" (Tal) bekannt ist, und in der die ersten grossen, miteinander verbundenen Siedlungen lagen, deren Land vom Juedischen Nationalfonds erworben worden war.
Kleinere Ansiedlungen entwickelten sich zu kollektiven Doerfern oder "Moschavim". Der erste Moschav, Nachalal, wurde 1921 im Emek gegruendet. Der JNF setzte den Kauf von Land fort und verpachtete es fuer lange Zeit an die Pioniere. Die Zionistische Bewegung unterstuetzte weiterhin vor allem jene Siedlungen, die Fruchtwechselwirtschaft betrieben.
Waehrend dieser Zeit wurden auch private Doerfer und Moschavim, wie Binjamina, Pardess Hanna und Ramataim, gegruendet.
1929 ernannte die Zionistische Organisation ein Komitee, das einen Index aufstellen sollte, um den Anforderungen, die von den diversen Arten des Ackerbaues in den verschiedenen Regionen des Landes gestellt wurden, besser gerecht zu werden. Mit Hilfe eines umfangreichen Bewaesserungssystems konnte die Produktion verbessert werden. Dadurch wurde die Groesse des Bodens, der von einer Familie bebaut wurde, reduziert.
Organisationen unterstuetzten die Kibbutzim und Moschavim. Ihre Repraesentanten warben in Europa neue Mitglieder an, legten die Richtlinien fuer affilierte Siedlungen fest und beschaeftigten sich mit wirtschaftlichen Problemen. Neuankoemmlinge bildeten bereits im Ausland sogenannte "Garinim" (Kerntruppen), die in bestimmte, von der Organisation festgelegte Hitjaschvut geschickt wurden.
In der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg gab es eine Reihe von Sonderprojekten. Dazu gehoerte zum Beispiel die Ansiedlung von tausend Familien in der Kuestenebene nahe Rechovot. (Tatsaechlich liessen sich dort nur einige hundert Familien nieder.)
Einige Organisationen errichteten Siedlungen ohne die Unterstuetzung der Siedlungsabteilung. Ab 1933 bauten Einwanderer aus Deutschland Doerfer in der Sharonebene auf.
Durch den arabischen Aufstand (1936-1939) wurden die Siedlungsbehoerden gezwungen, Richtlinien fuer eine neue Methode der Siedlungsgruendungen herauszugegeben: Siedlungen sollten buchstaeblich in einer Nacht errichtete werden, um den arabischen Angriffen und der britischen Opposition aus dem Weg zu gehen. Diese Choma uMigdal - Siedlungen (Turm und Pallisade) wurden das Rueckgrat fuer die Plaene der Zionistischen Organisation, Aussenposten in bis dahin von Juden unbesiedelten Regionen zu besitzen, falls der Teilungsplan, den die Peel - Kommission 1937 vorgschlagen hatte, verwirklicht werden sollte.
Bis 1939 wurden 53 neue Siedlungen aufgestellt, die meisten im Oberen Galilaea und im Bet Shean Tal.
Obwohl die britischen Weissbuecher die Einwanderungsquoten und die Neugruendung von Siedlungen beschraenkten, wurde die Hitjaschvut auch waehrend und nach dem Zweiten Weltkrieg fortgesetzt. 94 Doerfer wurden gegruendet, die Haelfte waehrend des Krieges.
Nach dem Krieg wurden die Siedlungsbemuehungen in den Sueden verlegt, in die Negev, wo an einem einzigen Tag, dem Jom Kippur des Jahres 1946, elf Siedlungen gegruendet wurden. 1947 kamen weitere sieben hinzu, und eine temporaere Wasserleitung brachte Wasser aus dem Zentrum des Landes in die Negev.
Der Staat Israel
Der Unabhaengigkeitskrieg bestaetigte das Motto "Hitjaschvut bedeutet Kontrolle". In fast allen Siedlungsgebieten konnten die juedischen Siedler arabische Angriffe zurueckschlagen, unabhaengig von der Anzahl oder dem Standort. Die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen aenderten sich; und diese entlegenen Siedlungen halfen, die Grenzen des neuen Staates festzulegen.
In den ersten Jahren des Staates wuchs die juedische Bevoekerung von einer halben Million auf eineinhalb Millionen. Ein dramatisch gestiegener Bedarf an Nahrungsmitteln und Arbeitsplaetzen war die Folge. Eine Konsequenz der Staatsgruendung war, dass Grund und Boden nicht laenger ein existenzielles Problem darstellten. Die Siedlungsabteilung der Jewish Agency gruendete grossangelegte landwirtschaftliche Siedlungsprojekte.
Die Siedlungsabteilung hatte die Aufgabe, neue Hitjaschvut zu planen, auszufuehren und zu ueberwachen. Oft wurden erfahrene Siedler als Leiter der neuen Projekte eingesetzt. Die neuen Pioniere wurden angestellt, um Haeuser zu bauen, Strassen zu pflastern, Leitungen zu verlegen oder in Aufforstungsprojekten zu arbeiten. So erfuhr die Hitjaschvut einen enormen Aufschwung, und zwischen 1948 und 1950 schossen 200 neue Siedlungen aus dem Boden. Die Ansiedlung begann in verlassenen arabischen Doerfern entlang der Kueste und in den Bergen von Jerusalem und Galilaea. Sie breitete sich bald in die Negev, die Regionen von Lachish und Adullam im Sueden und das Ta´anakh Gebiet im Jesre´el Tal aus. Schliesslich reichte die Besiedlung in die Wueste von Arawa und bis Eilat. In den Grenzgebieten wurden Siedlungen aus Sicherheitsgruenden oft zuerst von Einheiten der IDF aufgebaut und spaeter von Zivilisten uebernommen.
Zwischen dem Ende des Jahres 1947 (als die Vereinten Nationen den Teilungsplan annahmen) und 1970 wurden insgesamt 439 neue Ansiedlungen gegruendet, in denen ueber 30.000 Familien ein neues Zuhause fanden.
Die Ansiedlung von Neueinwanderern
In den fuenfziger und sechziger Jahren wurde der Moschav aus demographischen Gruenden der bevorzugte Ort fuer Neuansiedlung. Die meisten Pioniere, die vor der Staatsgruendung angekommen waren, stammten aus Europa und wanderten als Bauern in Palaestina ein. Nach der Unabhaengigkeit kam die Mehrzahl der Olim aus asiatischen und afrikanischen Laendern, und man schickte sie ohne besondere Ausbildung in die Siedlungen. Sie passten jedoch nicht so recht in die ausgepraegte ideologische und kollektive Struktur des Kibbutz, sondern eher in den losen Rahmen des Moschav, der im Grunde einem kleinen Dorf gleicht.
1950-1951 erfolgte die Hitjaschvut rund um die regionalen Zentren. Die jeweiligen Siedlungen erfuellten die alltaeglichen Beduerfnisse. Dienstleistungen wie Schulen oder Einkaufszentren wurden zentralisiert. Grossteils wird dieses Modell auch heute noch praktiziert; Industrie und weiterverarbeitende Betriebe befinden sich im regionalen Zentrum, in der Naehe der Rohstoffe. Die Arbeitsplaetze, die so geschaffen werden, vermindern den Strom der Arbeitsuchenden in die Staedte.
Bis in die Mitte der fuenfziger Jahre war die Landwirtschaft in erster Linie darauf ausgerichtet, den Bedarf an Frischprodukten fuer die staendig wachsende Bevoelkerung zu decken. Spaeter nahm die Mechanisierung zu, und eine spezialisierte Agrarwirtschaft wurde eingefuehrt, deren Betriebe sich nach Faktoren wie lokale klimatische Bedingungen oder Anforderungen des auslaendischen Marktes richteten.
In den spaeten fuenfziger und sechziger Jahren wurde von einigen Kibbutzim eine Reihe gemeinschaftlicher Unternehmungen gegruendet, zu denen Kuehlschrankfabriken und Schlachthaeuser ebenso gehoerten wie Schulen oder Sporteinrichtungen. Gleichzeitig entfernten sich die Kibbutzim von ihrem Konzept, die Landwirtschaft sei die einzige Einkunftsquelle. Heute unterhalten Kibbutzim auch High Tech Fabriken oder Hotels.
In den letzten Jahren verlagerten sich die Siedlungsaktivitaeten von den laendlichen in die staedtischen Regionen. Staedte wie Nazareth oder Safed wurden ausgebaut, neue, wie Karmiel im Norden oder Arad im Sueden wurden geschaffen Ausserdem entstanden in Galilaea, in der Besor - Region der westlichen Negev oder in der Arawa zentrale Siedlungsregionen.
Der Sechs Tage Krieg
Um die Sicherheit in jenen Regionen, die seit dem Sechs Tage Krieg unter israelischer Verwaltung stehen, zu gewaehrleisten, wurde das landwirtschaftliche Siedlungswesen zu einem wichtigen Faktor. Zusaetzlich zu den Aussenposten der IDF, die spaeter zivile Siedlungen wurden, entstanden entlang der bis 1967 bestehenden Staatsgrenze Vorortsiedlungen, die von Familien, die einen hoeheren Lebensstandard suchten, errichtet wurden. Im Jordantal, in der noerdlichen Negev und in der Arawa wurden neue Kibbutzim und Moshavim ins Leben gerufen. Viele dieser modernen Pioniere, die sich in solchen Siedlungen niederliessen, stammten aus etablierten Kibbutzim oder Moshavim. Ihnen folgten oft ehemalige Staedter, die auf der Suche nach einem neuen Lebensstil waren.
Aus strategischen Gruenden wurde die Hitjaschvut auch auf die Halbinsel Sinai, den Golan und Samaria und Judea ausgedehnt. Nach dem Friedensvertrag mit Aegypten wurden alle Siedlungen im Sinai noch 1979 geraeumt, einschliesslich der Stadt Jamit.
Auf dem Golan entstand ein ueberwiegend aus Kibbutzim und Moschavim bestehender Siedlungsstreifen, der eine Art Verteidigungslinie gegen Syrien darstellt. Ausserdem wurde eine Stadt gebaut: Katzrin.
Fuer Galilaea wurde ein Siedlungsplan entworfen, um die juedische Bevoelkerung durch eine Reihe von "Mitzpim", laendlichen Vorposten, zu vergroessern. Diese auf Huegeln liegenden Siedlungen bestanden aus Doerfern, Kibbutzim und Moschavim. Dem Industriedorf Kfar Vradim schlossen sich Mitzpim wie Bet Netufa, Alon HaGalil und Hararit an.
In Judea und Samaria entstanden Siedlungen oft an Orten antiker juedischer Ansiedlung. Dazu gehoert zum Beispiel der biblische Ort Beit El in der Naehe von Jerusalem. Im suedlich von Jerusalem gelegenen Etzion - Block wurden zwei Kibbutzim, die waehrend des Unabhaengigkeitskrieges evakuiert worden waren, neu aufgebaut. Kirjat Arba und Efrat wurden zu kleinen Staedten.
Um dem gestiegenen Wohnraumbedarf nachzukommen, wurden seit dem Jom Kippur Krieg ueberall in Jerusalem neue Wohnviertel errichtet: Ramot im Norden, Gilo im Sueden, Armon HaNatziv im Osten und Har Nof im Westen wurden die vorstaedtischen Nachfolger des kurz nach 1967 erbauten Ramat Eschkol.
Mit seinen ungefaehr 600.000 Einwohnern ist Jerusalem nicht laenger der kleine, verarmte und rueckstaendige Ort wie in der Mitte des 18. Jahrhunderts unter ottomanischer Herrschaft. Mit der juedischen Souveraenitaet wurde Jerusalem zum Standort der religioesen, politischen, legislativen und juristischen Institutionen Israels. Gleichzeitig entwickelte sich Jerusalem auch zur Bildungs- und Kulturhauptstadt des Landes und einem Zentrum der High Tech Industrie.
Jerusalem ist eine lebendige Verbindung des biblischen Traumes mit den Bemuehungen der Pioniere.
In den 130 Jahren, die seit der Gruendung Petach Tikwas durch Juden, die Jerusalem auf der Suche nach einem besseren Leben verliessen, vergangen sind, hat sich Jerusalem zum wahren Juwel in der Krone Israels entwickelt.
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Pedagogic Center Direktor: Dr. Motti Friedman Web Site Manager:
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Bearbeitung: Dr. Chani Hinker
Created: 16/11/00 Updated: 11/12/00
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